Wednesday, August 31, 2005

 

Der Weg zur Arbeit

Jeden Morgen fahre ich mit dem Zug von der University City Station zwei Stationen mit dem Zug R1 zum Terminal A des Flughafens. Dort gehe ich auf die andere Straßenseite, um den Mitarbeiterbus nach Cargo City zu nehmen. Es gibt zwei verschiedene Busse für Mitarbeiter. Einer fährt zum Mitarbeiter-Parkplatz, der andere (der auch weniger häufig fährt) eben nach Cargo City. Die Busse fahren jeden Terminal an und man kann zu- und aussteigen, wo immer man möchte. Ein dritter Bus fährt die Passagiere zu den Dauerparkplätzen. Heute sollte ich zum ersten Mal alleine auf Arbeit fahren, denn S. verbrachte den Tag am Passagier-Check-In. Natürlich bin ich gleich verloren gegangen, was aber auf keinen Fall an mir lag! Ich stieg in den Bus, wie jeden Tag, nur fuhr er dann in die falsche Richtung. Eine Dame ging natürlich gleich zum Fahrer, der antwortete nur, sein Schild würde „Außer Betrieb“ anzeigen und er fahre jetzt zum Mitarbeiterparkplatz. Dort angekommen, warteten wir auf den Bus, der uns wieder zum Terminal bringt, von wo wir unsere Reise noch mal antreten wollten. Nach einer Weile tauchte der gleiche Bus wieder auf und wir konnten uns natürlich einen dummen Spruch vom Fahrer anhören, dass er uns doch gerade hier abgesetzt hat. Wieder am Terminal angekommen, warteten wir über eine halbe Stunde auf den richtigen Bus, so dass ich mit einer Stunde Verspätung endlich im Büro ankam. Das war aber Gott sei Dank nicht weiter schlimm, meinem Chef ist das sogar auch schon passiert. Meine Kollegin hatte sich nur schon Sorgen gemacht und wild herum telefoniert, wo ich denn stecken könnte. Der Rückweg lief dagegen umso besser. Als ich aus dem Büro kam, stand dort gleich der Bus und am Terminal musste ich nur 3 Minuten auf den Zug warten.


Tuesday, August 30, 2005

 

Passage trifft Cargo / Passenger meets Cargo

Während der letzten beiden Tage war die Praktikantin von der Passagierabfertigung bei uns. Es war wirklich interessant, die Geschichten vom Check-In zu hören. Ich kann nur sagen, seid freundlich zu denen am Check-In! Sie haben die Gewalt über Euer Gepäck! Mit ihr war ich heute auch im Export Office. Dort werden die Paletten gebaut und an den Flug übergeben.

Nach der Arbeit bin ich mit der U-Bahn in die Stadt gefahren. Mit meinem Ticket für den Airport-Train kann ich nämlich alles in der Stadt fahren. Das ist doch klasse! Sowieso wollte ich ja schon immer in einer Stadt mit U-Bahn leben. So here wo go! Leider hatten jedoch schon alle Geschäfte geschlossen, als ich in der Stadt ankam…

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Soon also in English!


 

Der amerikanische Traum / The American dream

Er begann am Freitagnachmittag, als mich eine Freundin in einem nagelneuen, dunkelroten Pontiac G6 von der Arbeit abholte, um mit mir Richtung West Chester zu düsen. Außer Philly habe ich ja noch nichts von den USA gesehen und so war ich sehr gespannt auf die Umgebung und vor allem den Vorort, in dem sie wohnt. Und ich wurde nicht enttäuscht! Wir fuhren durch niedliche kleine Städtchen, die sehr gepflegt waren (im Gegensatz zu Philly) und einen unheimlich an amerikanische Filme und Serien erinnern.

Am Samstag waren wir dann in New Jersey. Die Fahrt nach Edison dauerte ungefähr 2 Stunden, die wir uns mit dem eingebauten Satellitenradio gut vertreiben konnten. Natürlich hörten wir nur Lieder, die wir lauthals mitsingen konnten. Die Party selbst war uns etwas zu Deutsch, weswegen wir auch nicht, wie ursprünglich geplant, bis zum nächsten Morgen blieben. Trotzdem haben wir uns aber zu dritt (wir zwei Deutsche und eine amerikanische Freundin) gut amüsiert.

Der nächste Tag war leider sehr verregnet. Deshalb sind wir nicht zum Strand, sondern nach King of Prussia gefahren. Das ist die größte Shopping Mall der Ostküste, die drittgrößte der USA. Eine gute Alternative also. Das Highlight war dabei das TGI Friday’s. Dort gibt es herrliche Burger, wobei ich meinen mal wieder nicht geschafft habe. Ich schaffe es ehrlich gesagt, noch nicht einmal, die Burger in die Hand zu nehmen und abzubeißen. Hier ist eben alles größer. Sogar die Münder. Denn Amerikaner essen ihre Hamburger bestimmt nicht mit Messer und Gabel. Im Rahmen einer Stichprobenuntersuchung haben wir dies auch höchst wissenschaftlich belegt.

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Soon also in English!


Thursday, August 25, 2005

 

Wochenendpläne / Week-end plans

Am Wochenende werde ich weder etwas hier rein schreiben, noch telefonisch erreichbar sein. Eine Freundin aus Malvern hat mich zur "Biggest Poolparty Ever" eingeladen... Man darf gespannt sein!

Bis frühestens Sonntag!
Die liebsten Grüße aus Philly, Annie

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I'm off for the week-end. A friend from Malvern invited me to the "Biggest Poolparty Ever" somewhere in New Jersey.

CU on Sunday!
Greets fom Philly, Annie

Tuesday, August 23, 2005

 

Cargo counts

Es wird Zeit, etwas über mein Praktikum zu schreiben. Da ihr zu Hause jetzt schon 2 Tage darauf warten musstet, muss ich mich wirklich entschuldigen. Ich bin immer noch etwas Jetlag-geplagt und als ich gestern halb 7 wieder zu Hause eintrudelte, hatte ich keine Energie mehr, mich an den Computer zu setzen. Aber jetzt zum wichtigeren Teil: Mein Praktikum ist klasse! Ich war am Sonntag zwar schon etwas aufgeregt, aber der erste Tag fing eigentlich schon richtig gut an. Ich muss ja jeden morgen mit dem Zug zum Flughafen fahren und die andere Praktikantin sagt mir schon, wenn ich die ersten 2 Wochen mitgefahren bin, kuckt eigentlich niemand mehr auf das Ticket. Gerade eingestiegen fragt der Schaffner doch gleich: „Wer ist denn diese neue Person hier?“ Die Praktikantin erklärte ihm dann, dass ich die nächsten 6 Monate mit diesem Zug fahren werde. „Oh wirklich? Ich mag Dich jetzt schon!“ war seine Antwort. Dort angekommen, war meine Aufregung gleich verflogen. Mein Chef hat mich zu allererst zur Welcome Tour mitgenommen. Das Gebäude liegt hinter dem Flughafen auf dem Gelände der US-Airways. Im Erdgeschoss befinden sich das Lager und ein paar Büros zur Abfertigung der Trucks und für das Handling, also die Beladung der Flieger. Oben sind die Büros der US-Airways und von uns, welche für Sales zuständig sind, also dem Verkauf von Frachtraum. Bei uns im Büro sitzen 4 Mitarbeiter und ein Chef. Alle sind richtig gut drauf und es werden manchmal Tränen gelacht. Die Kollegen haben mich auch alle gut aufgenommen. Sie erklären mir alles sofort und selbst heute im Meeting, was eh schon viel zu lang gedauert hat, haben sie sich die Zeit genommen, um mich über die Dinge aufzuklären, die sie besprechen. Den ersten Tag habe ich der Praktikantin einfach nur zugesehen und sie hat mir sehr viel erklärt und auch geduldig auf alle meine Fragen geantwortet. Ihre Aufgabe, und später dann meine, besteht darin, Aufträge für die Kunden zu buchen, Reports über die Auslastung von Flügen, über Fehllieferungen oder Verspätungen zu erstellen, Buchungen zu ändern, sodass sie z.B. nicht über New York gehen, da dort viel verloren geht usw. Heute habe ich die ersten Aufträge gebucht und die Auslastung der Flüge für eine Woche im Voraus aktualisiert. Morgen kann ich dann schon etwas mehr machen, da das ganze Büro nach New York ausgeflogen ist und ich einen Computer für mich haben werde. Ich freu mich riesig!


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Soon also in English!


Sunday, August 21, 2005

 

Welcome to History

Gestern, am Samstag, haben wir, eine Deutsche aus der Nachbar-WG und ich, das volle Philly-Programm durchgenommen. Um neun Uhr morgens sind wir mit der U-Bahn bis zur 5ten Strasse gefahren, wo sich Visitor-Center und der Independence National Historic Park befinden. Man sollte schon sehr früh dort sein, da sonst die Wartezeiten sehr lang werden können. Wir mussten schon über eine Stunde auf unsere Führung warten, also kann man sich nur zu gut vorstellen, wie das gegen 3 Uhr nachmittags aussieht. Die Zeit kann man sich aber gut in dem vorgelagerten Museum mit der Unabhängigkeitsglocke vertreiben. Ich muss nicht erwähnen, dass wir uns auch hier erstmal durch Sicherheitskontrollen quälen mussten. Das Museum berichtet über die Unabhängigkeitsglocke, wo sie gebaut wurde und warum, warum sie einen Riss hat, wer sie berührt hat… Zum Schluss kann man noch ein Foto von ihr machen, über die Strasse gehen, wo man sich dann an der Independence Hall anstellt und auf die Führung durch die Old City Hall, die Independence Hall und die Congress Hall warten. Die Führung war einfach herrlich. Gehalten von Larry, der uns etwas an Maddin Schneider erinnerte, fühlten wir uns in einen amerikanischen Geschichtsunterricht versetzt. Er stellte auf eine witzige Art Fragen zur amerikanischen Geschichte und alle Schulkinder meldeten sich eifrig, um Antwort zu geben. Wir waren erstaunt, wie viel die Kleinen wussten. Ich hätte das in diesem Alter nicht. Ein Amerikaner sagte mir dann am Abend, dass seit dem 11. September noch sehr viel mehr auf amerikanische Geschichte wert gelegt wird, als zuvor.

Die Independence Hall beherbergt zwei anschauliche Räume, zum einem einen Gerichtssaal aus dem 18. Jh. und zum anderen den Raum, in dem die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet wurde. In der Congress Hall befindet sich das Repräsentantenhaus und der Senat. Alle Räume existieren noch fast original aus der Zeit zwischen 1790 und 1800, als Philadelphia vorübergehend die Hauptstadt der Vereinigten Staaten war. Geht man weiter durch den Park und den Historic District findet man viele historische Gebäude, wie die erste Bibliothek, die von Benjamin Franklin errichtet wurde, die zweite Bank der Vereinigten Staaten, eine alte Taverne, in der schon Washington sein Bier trank und vieles mehr. Ein paar Bilder habt ihr schon gesehen, da ich mich am Donnerstag ja schon dort umgeschaut hatte.

Besonders niedlich fanden wir die Elfreth Alley, die älteste Strasse der USA und nur 1,80m breit. An fast jedem historischen Gebäude sieht man sieht man Schauspieler in altertümlichen Gewändern, die bedeutende Szenen aus der damaligen Zeit nachspielen. Ebenfalls gibt es dort halbrunde Bänke auf denen zu bestimmten Zeiten Geschichtenerzähler über das Gebäude und wichtige Ereignisse berichten.

Nach diesem langen Tag, gingen wir am Abend noch auf die Einweihungsparty eines ehemaligen amerikanischen IHouse-Bewohners. Darüber erzähle ich Euch aber ein anderes Mal. Morgen ist doch mein großer Tag, für den ich fit sein muss. Drückt die Daumen, dass an meinem ersten Tag alles gut geht!

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Soon also in English!


Friday, August 19, 2005

 

Der erste Tag / My first day

Gestern musste ich zweimal auf das Sozialversicherungsamt, damit mir dann gesagt werden konnte, ich sei zu früh dran, um eine Sozialversicherungskarte zu beantragen. Warum sie mir das nicht gleich hätten sagen können? Danach bin ich die Market Street bis zum Historic District gelaufen. Das liegt am anderen Ende der Stadt und ist ein sehr niedlicher Stadtteil mit viel Grün und historischen Gebäuden. Die könnt ihr Euch auch auf den neuen Bildern bei Flickr anschauen. Eigentlich habe ich in der Stadt nach einem Buchladen Ausschau halten wollen, jedoch nur Banken oder „Fresstempel“ gefunden. Auf dem Rückweg habe ich dann im Keller eines Hauses einen Laden gefunden, indem ich mir einen Reiseführer kaufen konnte. Wieder (mit vielen Blasen) zu Hause angekommen, erfuhr ich dass die Universitätsbuchhandlung gleich um die Ecke liegt…


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Yesterday I went to the Social Security Administration twice before I have been told I’m coming too early to apply for a Social Security Card. I don’t know why they didn’t tell me that the first time already. After that I walked down the Market Street until I reached the Historic District, which lies on the other end of the city. It is a very cute district with many trees and historical buildings. You can see them on my Flickr of course. Actually I was looking for a bookstore but what I found were basically banks and food courts. On the way back I found one in the basement of a house and I finally could buy a guide book of Philadelphia. Back home (with many blisters) I’ve been told that the university bookstore is right around the corner.


Thursday, August 18, 2005

 

Das Zimmer / The room

Mein Zimmer ist klein! Kleiner als klein. Heute werde ich Möbel rücken in der Hoffnung, ich habe dadurch mehr Platz. Aber erstmal muss ich mich um organisatorische Sachen kümmern: Vertrag unterschreiben, Versicherungskarte beantragen. Und Sightseeing steht natürlich auch auf dem Plan. Aber da ich heute schon um 6 Uhr wach war, habe ich ja alle Zeit der Welt dafür.

Außer das mein Zimmer ziemlich klein ist, kann ich dazu noch sagen, dass es sehr niedlich eingerichtet ist. Das Fenster nimmt eine ganze Wand ein, von dem aus ich auf eine Kirche schaue und am Horizont alle 3 Minuten Flugzeuge starten sehe. An der gegenüberliegenden Wand steht ein riesiger Schrank, dann gibt es noch einen Schreibtisch mit einer großen Pinnwand darüber an der ich schon alle Fotos aufgehängt habe, die ich einstecken hatte. Außerdem noch ein Bett und ein Kühlschrank. Ich wohne in einer 10er-WG, von meinen Mitbewohnerinnen habe ich jedoch bis jetzt nur eine Inderin kennen gelernt, die sehr nett war. Aber auch die Leute auf der Straße sind extrem nett, grüßen immer freundlich und bedanken sich überschwänglich, wenn man nur mal die Tür aufhält.

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My room is mall! Smaller than small. Today I will move furniture, hoping I get some more space. But before that I have to do some organizational things like signing the contract for my room, applying for a social security card. Sightseeing is also planned. But since I woke up already at 6 am, I have all the time in the world.

Except that my room is small I can say that it is furnished in a very cute way. The window takes a whole side of the room and I can look at a nice church on the other side of the street and on the horizon I see planes starting like every 3 minute. In the wall opposite of the window stand a huge wardrobe, then I have desk with a big bulletin board above on which I hung up all the pictures that I had with me. Besides that I have a bed and refrigerator in my room. I live with 9 other girl, but I got to know only one Indian girl, who was very nice. But also the people on the street are incredibly nice, say hello to you and they are very thankful, when you just open the door for them.


 

Das Stand-by-Ticket / The Stand-by-Ticket

Ich bin also gut angekommen in Philly. Und ich musste auch nicht tagelang in Frankfurt warten bis ein Platz für mich frei wird. Es war zwar „nur ein Mittelplatz“, wie die nette Dame am Schalter meinte und leider auch keine Business-Class, aber ich war heilfroh, als ich nach lauter Hetzen durch den Flughafen endlich ins Flugzeug einsteigen konnte. Mein Ticket war nämlich gar nicht hinterlegt. Ein Zahlendreher bei der Kostenstelle war daran schuld. So habe ich gleich die Reisestelle kennen gelernt, ein Reisebüro für Mitarbeiter sozusagen, wo diese ihre Stand-by-Flüge buchen. Der Angestellte, mit dem ich da unterwegs war, hat mir auch gleich erklärt, wie man das bucht, wie viel das kostet… Aber alles erst, wenn man schon ein halbes Jahr bei der Lufthansa arbeitet. Also nichts mit „für 30€ um die Welt fliegen“ für mich. Als ich dann mein Ticket hatte, hieß es: „Um 13 Uhr wissen Sie, ob ein Platz für Sie frei ist.“ Dann ging alles ganz schnell mit Abschied nehmen. Ich hatte nur noch eine knappe Stunde bis Abflug und ich wusste ja nicht, wie weit es noch ist. Und es war weit! Dazu noch ein Haufen Sicherheitskontrollen, ich musste sogar die Schuhe ausziehen. Warum auch immer! Und jedes Mal den Computer aus- und wieder einpacken. Der Flug lief dagegen besser. Im Flugzeug neben mir saß eine Schwedin. Das habe ich gleich daran erkannt, dass sie sich Snüs unter die Lippe schob und den ganzen Flug über Alkohol getrunken hat. Nach einer Weile brauchte sie 2 Aspirin. Aber das witzigste war, dass sie in Falun zur Schule gegangen ist. Die Welt ist klein. In Philly angekommen, stand ich natürlich erstmal an einer der langen Schlangen zur Passkontrolle. Schließlich an der Gepäckausgabe angekommen, entdeckte ich gleich meinen Koffer, doch ein Gepäckstück fehlte! Nachdem ich drei Runden angewartet hatte, entschloss ich mich nachzufragen, aber da sah ich, dass auf der anderen Seite des Bandes schon die Koffer heruntergenommen wurden, die keiner abgeholt hatte. Bevor ich die Chance hatte, meinen Koffer überhaupt zu entdecken, stand er schon bei eben diesen Koffern. Also hatte ich nun alles zusammen und es konnte losgehen! So, jetzt habe ich Euch erstmal genug gelangweilt über meine Anreise. Ich bin gut angekommen und das ist ja das Wichtigste!

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So I arrived safely in Philly. And I didn’t need to wait for days to get on the plane. I was quite glad when I finally could enter the plane after all the rush through the airport: My Stand-by-Ticket couldn’t be find due to transposed digits in the cost centre. Because of this mistake I got to know the Travel centre of Lufthansa, where airline members book their Stand-by-flights for something like 30 € where ever you want to go. But that only after working there for more than 6 months. When I finally got my ticket, the staff member said: “At 1 pm you know whether they have a seat for you or not. After that, saying good-bye had to happen really fast. I had less than an hour until my plane started and I didn’t know how far it would be. And it was far! Besides this I had to pass many safety controls, on one of them I even had to take off my shoes. And every time I had to take out the computer, put it back again. The flight itself was better. A Swede was sitting next to me. I realized it immediately when she put a snus into her mouth and kept on ordering alcohol. After a while she needed two Aspirin. The funny thing was: She went to school in Falun. Small is the world. Landed in Philly I had to queue on one of the long lines to the passport control. Finally, at the luggage claim I got one of my suitcases immediately, but one was missing. I waited for three rounds and decided then to ask where my other bag could be. But I found my suitcase right on the other side. It was taken off the conveyer and put to the side. Probably with those haven’t picked up. So I finally got everything and the adventure could start!


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